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Der Stromverbrauch von Wasserkochern – wichtige Energiespartipps

Jacob Jensen WasserkocherWer sein Wasser energiesparend erhitzen möchte, greift stets zum Wasserkocher. Der Wasserkocher bietet Ihnen eine weitaus bessere Möglichkeit, als wenn Sie das Wasser auf einem Elektro- oder Gasherd erhitzen würden. Wer also sein Wasser für die Nudeln erhitzen möchte, ist immer besser bedient, wenn er das Wasser zuvor im Wasserkocher erhitzt und anschließend in den Topf gibt. Wie viel Strom ein Wasserkocher aber sparen kann, möchte folgender Bericht näherbringen.

Die Leistung des Wasserkochers

Der Stromverbrauch von WasserkochernFalls Sie einen Wasserkocher in unserem Online Shop kaufen möchten, sollten Sie im ersten Schritt immer auf die jeweilige Leistung der Geräte achten. Die Leistung wird dabei in Watt angegeben und bestimmt somit auch sofort den Stromverbrauch.

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Je höher die Leistung in Watt liegt, desto mehr Strom wird verbraucht. Das muss aber nicht bedeuten, dass ein Gerät mit weniger Leistung auch gleich weniger Strom verbraucht.

Hier kommt eine ganz einfache Rechnung zum Tragen. Die Modelle an Wasserkochern variieren in der Leistung – so gibt es Modelle mit 500 Watt, aber auch Wasserkocher mit 3.000 Watt sind im Shop erhältlich.

Tipp! Wer sich jetzt einen Wasserkocher mit 500 Watt zulegt, muss damit rechnen, dass der Vorgang zum Erhitzen sehr lange dauert.

Meist wird die gesamte Dauer als Empfehlung des Herstellers angegeben. Bei einem Gerät mit 3.000 Watt benötigt ein Wasserkocher für einen Liter knapp 2 Minuten. Für 500 Watt wären es ca. 10 bis 12 Minuten.

Füllmenge Leistung Zeit
1 Liter 3.000 Watt 2 Minuten
1 Liter 500 Watt 10 – 12 Minuten

Die Energieeffizienzklasse

Beim Kauf eines Wasserkochers gibt es Klassen, welche die Energieeffizienz beschreiben. Dabei wird ermittelt, wie viel Energie aus der Stromquelle auch wirklich in das Wasser wandert. Grundsätzlich besitzen die meisten Wasserkocher eine Effizienz von 80 Prozent. Das bedeutet, dass nur 20 Prozent der Energie an

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  • das Gehäuse oder
  • die Umwelt

abgegeben werden würden. Zum Vergleich – ein klassischer Tauchsieder besitzt eine Energieeffizienz von 96 Prozent. Diese Werte können bei einem Wasserkocher nicht erreicht werden. Das liegt zum einen an dem Design, auf der anderen Seite am Material des Wasserkochers. Kaufen Sie sich also einen normalen Wasserkocher, hat dieser den eben erwähnten Wert.

Wer einen Wasserkocher mit dem Umweltzeichen „Blauer Engel“ kauft, bekommt ein Gerät, welches eine höhere Effizienz aufweist. Leider kommen auch die Geräte mit dem blauen Engel nicht an die Effizienz eines Tauchsieders heran. Hier schaffen die Wasserkocher 85 Prozent. Es kommt beim Erreichen der Energieeffizienz aber immer auf die Menge des Wassers an. Die Energieklassen werden immer für einen Liter im Inneren angegeben. Möchten Sie weniger Wasser erhitzen, verringert sich auch die Effizienz enorm. Ein Beispiel:

  • Bei einem Wasserkocher mit 80 Prozent Energieeffizienz bei einem Liter, würde die Effizienz bei ¼ Liter bei nur 60 Prozent liegen.

Zudem sollten Sie wissen, dass ein Wasserkocher mit einem Gehäuse aus Kunststoff hat immer eine bessere Effizienz besitzt, als wenn Sie ein Modell aus Edelstahl kaufen würden. Edelstahl gibt zu viel Wärme an die Außenbereiche ab.

Vor- und Nachteile von der Leistungsangabe von Wasserkochern

  • genaue Information über die Zeit, bis das Wasser gekocht hat
  • Kunde kennt auch Energieverbrauch
  • Leute achten mehr auf die kürzere Zeit

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Kommentare und Erfahrungen

  1. Fritz Jörn am 29. Mai 2016

    Liegt die Heizspule wie bei einem Tauschsieder direkt im Wasser, so kann die Energie nicht anderswohin. Also müssten Kocher und Tauchsieder gleiche Wirkungsgrade haben. Warum weniger Wasser weniger Effizienz bedeutet, müsste mir auch mal wer plausibilisieren. Dass neuere Kocher weniger Energie brauchen, begründen Sie mit deren höherer Leistung, die das Wasser rascher erhitzt; während der somit kürzeren Aufheizzeit wird weniger Wärme abgestrahlt und so verloren. Ein netter Gedanke; dann müsste aber auch weniger Wasser im Kocher eine höhere Effizienz bedeuten, und nicht umgekehrt. Ich glaube, BMW hat einmal argumentiert, wenn man ein Auto möglichst schnell beschleunigt, so verbrauchte man weniger Benzin. Ha! Zurück zum Wasserkocher. Wenn man das frisch kochende Wasser nicht sofort nutzt, sondern es ein paar Minuten später nochmal aufkocht, ist die angeblich höhere Energieeffizienz schon wieder flöten. Wegen der angeblich höheren Effizenz würde ich also einen alten Kocher nie ersetzen (entkalken schon), das ist dann bloß unsinnige Schrottproduktion. Fritz Jörn

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    • Juliana am 7. März 2021

      Hii, also das mit der Effizienz kann man verstehen wenn man bemerkt dass der Wasserkocher selbst warm wird (vor allem am Heizelement). Bei wenig wasser muss also material erwärmt werden obwohl nur wenig warmes wasser der Effekt ist. Somit hat man in dem Bereich eine kleinere effizienz als mit ein bischen mehr wasser. Bei höheren mengen ist es irgendwann nicht mehr ein siginfikanter Effekt. Die Frage ist wie groß dieser bereich ist. Da die zeit zum kochen mit der menge des wassers ungefähr linear ist, ist es auch im bereich höherer wassermenge egal wenn man den ebenfalls linear anwachsenden effekt (wassermenge) beachtet.

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