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Wasserkocher per App steuern – geht das?

Aigostar WasserkocherIn dem Film „Zurück in die Zukunft“ wurden bereits vor Jahrzehnten viele Technologien für den Haushalt vorgestellt, welche bis dahin nicht denkbar waren. Mittlerweile hat die innovative Technologie aber auch in den Haushalt Einzug gehalten, sodass ich selbst Wasserkocher mit App steuern lassen. Viele Hersteller bieten bereits interessante Möglichkeiten, um bequem mit dem Smartphone und/oder Tablet Temperaturen individuell zu regeln und den Kochvorgang zu überwachen. Mit diesem Ratgeber findet jeder seinen idealen Wasserkocher passgenau zur Küchenausstattung und mit dem gewünschten Innovationsniveau.

Wasserkocher mit Bluetooth-Steuerung nutzen

Wasserkocher per App steuern - geht das?Natürlich gibt es noch die klassischen Wasserkocher, bei denen einfach ein Knopf oder Hebel betätigt wird, um das Wasser in kürzester Zeit zum Kochen zu bringen. Dieser Typ ist aber längst nicht mehr die einzige Wasserkocher-Art der Neuzeit, denn die Hersteller haben mitgedacht.

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Mittlerweile gibt es Wasserkocher mit intelligenter Verknüpfung zu mobilen Endgeräten. Auf diese Weise können Smartphone und Tablet als Fernbedienung für den Wasserkocher eingesetzt werden. Die meisten Modelle funktionieren mittels Bluetooth-Verbindung, setzen aber eine mobile Anwendung voraus.

Verfügbar sind die Apps der jeweiligen Marke im:

  • Google Play Store
  • Apple Store

Kosten für den Download der App sind allerdings erfahrungsgemäß nicht zu erwarten. Das einzige, in was smarte Wasserkocher-Liebhaber investieren müssen, ist das Gerät selbst. Die Preise dafür variieren ebenfalls stark, beginnen aber erfreulicherweise schon unter 50 €. Dafür gibt es einen Wasserkocher mit Bluetooth und einer nicht zu unterschätzenden Leistung.

Features der smarten Wasserkocher

Die Auswahl der intelligenten Wasserkocher wird immer größer, was ich auch deutlichen Unterschieden bei den Leistungsmerkmalen bemerkbar macht. Viele smarte Wasserkocher verfügen über tolle Features, wie beispielsweise:

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  • verschiedene Temperaturen zur Auswahl
  • Warmhaltefunktion (beispielsweise für Babynahrung)

Wer möchte, stellt über die App ganz gezielt die gewünschte Temperatur ein, kann häufig sogar aus verschiedenen Stufen wählen. Je preiseintensiver der Wasserkocher mit App-Steuerung, desto mehr Features hat er erfahrungsgemäß auch.

Vorteile und Nachteile der App-gesteuerten Wasserkocher

Gibt es nur Vorzüge bei den App-gesteuerten Wasserkochern oder treten tatsächlich auch Nachteile auf? Eine pauschale Antwort auf diese Frage gibt es nicht oder kann es vielmehr gar nicht geben. Der Grund: Die Wasserkocher der einzelnen Hersteller sind so unterschiedlich, dass sie längst nicht alle Produktmerkmale in ein einem Gerät vereinen müssen. Generell zeigen sich jedoch folgende Vorzüge und Nachteile bei der praktischen Anwendung:

  • erleichtert Bedienung
  • energiesparendes Wasserkochen möglich
  • leichtere Reinigung, wenn es beispielsweise eine Reinigungsfunktion gibt
  • zahlreiche Features (beispielsweise Warmhaltefunktion) zur Auswahl
  • App oder Tool zur Sprachsteuerung notwendig
  • Anschaffung des App-gesteuerten Wasserkochers notwendig

Der App-gesteuerte Wasserkocher ist allerdings für alle eine optimale Lösung, die ihr Zuhause sowieso mit smarten aufwerten möchten. Mittels WLAN-Verbindung können die Wasserkocher der neuesten Generation beispielsweise in das Netzwerk zu Hause integriert werden, sodass mit der passenden App sämtliche Haushaltsgeräte auf einen Blick im handlichen Format steuerbar sind.

Wie viele Wasser kann ich auf einmal mit der App kochen?

Ob die Entscheidung für oder gegen einen smarten Wasserkocher Feld, hängt vom Fassungsvermögen ab. Wer in einem Haushalt mit mehreren Personen gibt, möchte sicherlich auch einen Wasserkocher mit mehr Fassungsvermögen. Schließlich ist es nicht nur langwierig, sondern auch Energieverschwendung, wenn jedes Familienmitglied einzelnen Wasser für seine Tasse Tee zubereiten muss.

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Natürlich gibt es Wasserkocher, die ein geringes Fassungsvermögen von 1 l haben. Für allein lebende Personen absolut ausreichend, für eine größere Familie könnte es schon schwieriger werden. Es gibt allerdings smarte Wasserkocher, die ein Fassungsvermögen von fast 2 l oder sogar mehr haben. Damit sind sie ideal für eine große Teekanne die ganze Familie. Jeder kann den Wasserkocher sogar mit der App auf dem eigenen Smartphone und/oder Tablet steuern.

Materialkunde für App-gesteuerten Wasserkocher: Edelstahl oder Kunststoff, was ist besser?

Ein Wasserkocher soll nicht nur möglichst schnell und energieeffizient Wasser erhitzen, sondern im besten Fall auch pflegeleicht sein und gut aussehen. Die innovativen Wasserkocher gibt es in verschiedenen Materialien, beispielsweise:

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  • Edelstahl
  • Kunststoff
  • Mix-Materialien

Besonders schön sieht natürlich ein Wasserkocher aus Edelstahl aus, aber er ist häufig auch deutlich pflegeintensiver. Ist die Oberflächenstruktur des Edelstahls nicht optimal behandelt, werden sofort kleinste Wasserflecken und andere Verschmutzungen sichtbar, was natürlich in einer offenen Küche weniger schick aussieht.

Etwas robuster und pragmatischer sind App-gesteuerte Wasserkocher aus Kunststoff. Sie gibt es in verschiedenen Farben, beispielsweise in Weiß, Rot, Grau, Schwarz oder Pastelltönen. Der Vorteil: Kunststoff lässt sich schnell mit einem nassen Lappen reinigen. Im Vergleich zu den Wasserkochern aus Edelstahl sind die Kunststoffmittel-Modelle häufig auch viel günstiger und damit optimal für Sparfüchse.

Die Wasserkocher aus Kunststoff haben noch einen weiteren Vorteil: Durch die Isolierung des Materials werden sie von außen häufig nicht so warm wie die Edelstahl-Modelle.

Wasserkocher richtig pflegen: regelmäßiges Entkalken ist ein Muss

Wer lange Freude an seinem App-gesteuerten Wasserkocher haben möchte, sollte ihn ordentlich pflegen. Regelmäßiges Entkalken gehört zu den Routinen. In der Drogerie gibt es dafür beispielsweise spezielle Tabletten, welche das Innere des Wasserkochers im Handumdrehen von Kalkrückständen befreien. Es gibt aber auch pragmatische Hausmittel, mit denen der Wasserkocher gereinigt werden kann. Dazu zählen beispielsweise:

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  • Backpulver
  • Zitrone
  • Aspirin

Das natürlichste Mittel ist zweifelsohne Zitrone, allerdings hilft die vitaminhaltige Frucht zwar bei geringen Verkalkungen. Bei einer hartnäckigen Kalkschicht ist Zitronensäure besonders effektiv, sie sollte allerdings nur mit Handschuhen aufgetragen werden. Nach einer Einwirkzeit von bis zu 4 Stunden wird der Wasserkocher mit klarem Wasser ausgespült und im Anschluss neu befüllt und aufgekocht.

Backpulver hat fast jeder im Haushalt. Ein Päckchen davon mit 200 ml Wasser reichen, um Verkalkungen zu lösen. Allerdings Vorsicht, denn noch mehr Wasser könnte übermäßig sprudeln, da das Backpulver als Treibmittel dient. Zu viel Flüssigkeit im Wasserkocher könnte zum Überschäumen führen und ein unschönes Bild in der Küche hinterlassen.

Tipp: Essigessenz lässt den Kalk im Wasserkocher ebenfalls verschwinden. Dafür werden zwei Esslöffel der Essenz mit einem Glas Wasser verrührt und in den Wasserkocher gegeben. Nun alles Aufkochen und noch einmal ca. 30 Minuten im Anschluss einwirken lassen. Damit lösen sich selbst besonders hartnäckige Kalkrückstände wie von Geisterhand.

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